Ulrich Marseille verknastet Buskeismus-Betreiber. Sein Anwalt Dr. Sven Krüger und Richterin Simone Käfer, Richter Andreas Buskeunterstützen diesen kriminell anmutenden Typen. Sieht so der Umgang mit alten Menschen in den Kliniken und Altersheimen von Ulrich Marseille aus, dass Opas und Omas eingeschüchtert entsorgt werden?
Das dritte Mal im Hamburger Knast.
Am besten lässt es sich über den Knastaufenthalt berichten, wenn man sich an den beschränkten, kleinkarierten Maßstäbe von der Vorsitzenden LG-Richterin Simone Käfer und dem Vorsitzenden OLG-Richter Andreas Buske hält. Dann versteht es das Volk, der durchschnittliche Leser, der Rezipient. D.h. es versteht derjenige, der der Richterin Simone Käfer und dem Richter Andreas Buske vorschwebt, um nach Gutdünken Urteile zu sprechen.
…Am 19.08.2011 gab es unter der Vorsitz des Richters Andreas Buske eine Verhandlung, in der sich ein Ehepaar strafbewehrt verpflichtete nicht mehr zu behaupten, ihre Mutter habe während ihres Aufenthalts in der Senioren- und Pflegeeinrichtung “AMARITA Bremerhaven” an zwei aufeinander folgenden Tagen auf ihrem Zimmer nichts getrunken.
Es war ein Schnellgerichtsverfahren, in dem keine Beweise auf Richtigkeit der Vorträge der Parteien geprüft werden konnten. Trinkprotokolle wurden in der Verhandlung von AMARITA Bremerhaven vorgelegt, die dem Ehepaar seinerzeit, trotz Bitte, nicht gezeigt wurden.
Der Verdacht, dass die arme Frau an zwei Tagen nichts zu trinken bekam, blieb also nach der Verhandlung bestehen. Diesen Verdacht erzeugte der Vorsitzende Richter Andreas Buske durch seine Verhandlungsführung. Der Vorsitzende versuchte diesen Verdacht gar nicht auszuräumen. Ihm kam es auf die prozessuale Wahrheit an, nicht auf die materielle. Dem Richtert Andreas Buske genügte es zu erreichen, dass sich das Ehepaar strafbewehrt verpflichtete, nicht mehr das zu behaupten, was es seinerzeit angenommen hatte.
Über diese Verhandlung habe ich, wie über viele andere Verfahren, berichtet.
Prompt folgte eine Abmahnung über den Rechtsanwalt Dr. Sven Krüger, bekannt für das Einreichen falscher eidesstattlicher Versicherungen bzw. Verteidigen von Inhalten falscher eidesstattlicher Versicherungen seiner Mandanten. Hinter dem Ganzen stand ein Krimineller, der Geschäftsmann Ulrich Marseille, der mit de Alterspflege Millionen verdiente und wohl noch verdient. …
Gang in den Knast
…Außerdem hatte ich noch das Schriftstück für die Verhandlung am 27.03.15 abzugeben. In der Geschäftsstelle der Pressekammer verabschiedete ich mich dann in den Knast. Die von der Geschäftsstelle können ja alle nichts dafür. Tun nur ihren Job, wie die Aufseher in den Gefängnissen und KZs.
Ich hatte Glück. Auf dem Gang huschte der Richter Dr. Thomas Linke, ein unangenehmer Typ, an uns vorbei. Grüßen tat er natürlich nicht, wie immer, auch wenn ich ihn grüße. Das gehört zu seinen Vorstellungen seiner Persönlichkeitsrechte gegenüber einem Menschen, wie ich es bin. Die Verachtung muss demonstriert werden. Ich gebe ihm diese – zwar widerwillig – , zurück. Aber Richter Dr. Thomas Linke kann wohl nicht anders, das braucht er für sein Innenleben, um “klug” und “umsichtig” richten zu können. Es war gewissermaßen ein Genuss, wusste ich doch, diesen Richter, der nicht zu den besten Schauspielern des absurden Theaters gehört, am nächsten Freitag nicht sehen zu brauchen. …
…Mit meinem Freund gingen wir in die Kantine, tranken Kaffee und jeder ein Brötchen zum Frühstück. Dann auf Wiedersehen.
Vor der Tür, Holstenglacis 3 noch eine Aufnahme und dann gedrückt auf die Klingel. Es wird gefragt, was man möchte.
Rolf Schälike: Ich möchte meine Haft antreten.
Justizbeamter F.: Dann kommen sie mal rein.
An der Pförtnerloge gebe ich meine Aufforderung zum Haftantritt ab und den Personalausweis.
Justizbeamter F. belehrt mich unsinniger weise: Sie sollten doch schon bis zum 18.03.2015 die Haft antreten.
Rolf Schälike: Sie wissen doch, dass es nicht verboten ist, später, z.B., heute zu kommen. Was soll das?
Justizbeamter F. liest weiter: Ich würde die € 1.500,- zahlen, anstelle hier einzusitzen.
Rolf Schälike: Da müssen Sie ja viel Geld haben. Außerdem macht mir das nichts aus. Das letzte Mal habe ich an vier Tagen nichts zu Essen bekommen, habe nur rostiges Wasser trinken können.
Justizbeamter F.: Kann nicht sein. Ich bin schon seit dreißig Jahren hier. Das gibt es nicht.
Rolf Schälike: Ich wollte nicht alles essen, nur einen Teil.
Justizbeamter F.: Dann ist es klar.
Rolf Schälike: Ich habe aber auch nichts bekommen, weil ich keine Schuhe anhatte.
Justizbeamter F.: Da kann das Essen aus hygienischen Gründen nicht ausgegeben werden.
Rolf Schälike: Wieso? Was hat das mit der Hygiene zu tun?
Justizbeamter F.: Sie bekommen das Essen in die Schüssel mit der Kelle, da ist Hygiene erforderlich.
Rolf Schälike: Nein, das Mittagessen ist in Aluverpackung.
Justizbeamter F.: Aber es gibt die Vorschrift, dass das Essen in voller Bekleidung zu empfangen ist?
Rolf Schälike: Wo steht das?
Justizbeamter F.: In der Hausordnung.
Rolf Schälike: Da steht das nicht drin.
Justizbeamter F.: Doch.
Rolf Schälike: Es war eine Art Bestrafung.
Justizbeamter F.: Wir haben eine interne Ordnung, danach halten wir uns.
Rolf Schälike: Wie kann man erfahren, was da so alles vorgesehen ist?
Justizbeamter F.: Wo kommen wir da hin. Sie können auch nicht die interne Ordnung der Polizei einsehen.
Inzwischen kam ein Bediensteter und ich musste im Vorraum alle Sachen aus den Kleidertaschen rausnehmen und in meinen Pilotenkoffer legen. Dann war ich drin im Knast.
Man frug mich, ob ich noch Mittag essen möchte. Ich sagte, muss nicht sein.
Es ging den Gang lang, Treffen hoch, Treppen runter, um die Ecke bis zu einem Art Pförtnerhäuschen. Mein Pilotenkoffer sollte ich im Gang auf die Bank stellen und wurde eingesperrt in einen Raum mit abgeschlossenem WS, Tisch und Bänken. Oh je, dachte ich, jetzt werden die Resozialisierungsordner mir etwas unterjubeln und in den Pilotenkoffer was reinlegen. Beweise dann, dass es nicht dein Zeug war.
Kurze Zeit später wurde ein junger Mann aus Litauen in diesen Raum geführt. Er sprach Russisch, nicht sehr gut, aber ausreichend, gut, dass wir uns verstehen konnten. Er zeigte mir die Klagschrift. Eine Bande, wohl aus fünf Personen, brach Autos auf und entwendete wertvolle Elektronik. Einen festen Wohnsitz hatte er nicht, sie übernachteten in Hotels. Das Geschäft musste sich gelohnt haben. Direkt beweisen konnte man ihm nichts, denn es waren nur Indizien, die die Staatsanwaltschaft ihm vorlegte. Er konnte die Klagschrift nicht lesen, weil er kein Deutsch kannte. Ich habe ihm diese zu übersetzen begonnen, dann wurde ich aber geholt.
Ich wurde in einen Büroraum geführt, bat darum mir die mitgebrachte ZPO (Zöller) herauszugeben und den Pullover, auch meinen Kugelschreiber, das flüssige Medikament – ich hatte das Rezept mit – sowie den Kugelschreiber und Papier. All das lehnte der dicke Beamte ab.
Mir blieben nur: Wechselhose, Wechselhemd, Wechsel-Sporthemd, Slips, ein Paar Wechselsocken und die Vorlagen sowie die Uhr.
Die Uhr wurde fotografiert. Ich sollte unterschreiben, wie viel Geld eingezogen wurde, und was so alles noch. Ich sagte, dass ich in diesem Haus, wo die Beamten vor Gericht lügen, nichts unterschreibe. Dann wurde ich wieder in eine anderen Raum eingesperrt. Es ging dann zu Kurzregistratur. Ich wurde fotografiert.
Nach einer Weile ging es weiter in den Nacktausziehraum. …