Vom Rechtsstaat vernichtet, blindes Vertrauen der Staatsanwaltschaft in die Ermittler, Unschuldsvermutung ist lächerliche Erfindung, 30.04.2013

Wer mit einem bestimmten Vorurteil an die Ermittlungen geht, kommt mit einem bestimmten Ergebnis aus diesen heraus. Das Vorurteil verhindert eine objektive Ermittlung, weil es für alles blind macht, was diesem widerspricht. Das ist dann nicht einmal ein bewusst falsches Ermitteln. Nein, die Ermittler kommen gar nicht dazu, die anderen Hinweise zu sehen, weil ihre Wahrnehmung einer bestimmten inneren Erwartungshaltung folgt. Weiterlesen

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Guillotine der Nazijuristen aufgetaucht, die sich auch als Menschenfreunde rühmten, 2805 Hinrichtungen mit einer Maschine, 11.01.2014

GuillotineScholl-Hinrichtung Würdevoller Umgang mit Guillotine, Süddeutsche.de, 11.01.2014

Nach dem Auftauchen der Guillotine, mit der Hans und Sophie Scholl 1943 hingerichtet wurden, ist in München eine Diskussion über den Umgang mit dem Fund entbrannt. Eine mögliche Ausstellung des Tötungsinstruments erfordert Fingerspitzengefühl und Aufklärung.
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Jeder dritte Jurastudent will die Todesstrafe zurück, auch Folter soll erlaubt sein, 14.10.2014

Studie zur Angemessenheit von Strafe, Jeder dritte Jurastudent will die Todesstrafe zurück, LTO, 14.10.2014

Jurastudenten fordern heute deutlich längere und härtere Strafen als noch vor 25 Jahren – obwohl sie sich subjektiv sicherer fühlen. Rund ein Drittel sieht die lebenslange Freiheitsstrafe nicht als ausreichend an, über die Hälfte würde unter bestimmten Bedingung auch Folter befürworten. Das geht aus einer Studie des Erlanger Strafrechtsprofessors Franz Streng hervor. Weiterlesen

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42-Jährige aus Aschaffenburg gibt sich als Rechtsanwältin aus – Mehr als 30 Verfahren bearbeitet, 07.11.2014

42-Jährige gibt sich als Rechtsanwältin aus – Mehr als 30 Verfahren bearbeitet, Polizei Bayern, Präsidium Unterfranken, 07.11.2014

Eine 40-Jährige hat sich seit April diesen Jahres in vermutlich mehr als 30 Verfahren als Rechtsanwältin betätigt. Von einem niedergelassenen Rechtsanwalt hatte sie entsprechende Vollmachten erhalten. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Frau keine abgeschlossene Juraausbildung vorweisen kann.
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Sprachtest für Jurastudenten: “Das Ergebnis war teils verheerend”, 27.05.2013

Sprachtest für Jurastudenten: “Das Ergebnis war teils verheerend”, spiegel-online unispiegel, 27.05.2013

“Vollumfänglich”, “übervorteilt”, “verlustig” – Juristendeutsch kann grausam sein. Doch Jura-Professorin Jantina Nord fand heraus, dass ihre Studenten nicht nur an Fachvokabeln scheitern, sondern an grundlegenden Grammatikregeln. Vor allem der Konjunktiv ist ihnen nicht geheuer.
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Wutentbrannte Richterin wegen 2 maliger Steuerhinterziehung verurteilt, 28.11.2014

Amtsgericht Augsburg, Richterin wegen Steuerhinterziehung verurteilt, Zeitungsverlag tz-München, 28.11.2014

Rollenwechsel für eine Richterin: Anstatt Urteile zu fällen wurde die Juristin selbst verurteilt. Sie muss wegen Steuerhinterziehung eine Geldstrafe bezahlen.
Denn dieses Mal wurde die Richterin selbst verurteilt. Sie muss wegen Steuerhinterziehung ein Geldstrafe von 19.500 Euro bezahlen.
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Staatsanwalt als ehemaliger Täter vergleicht Bürger als ehemalige Opfer mit Nazis, 10.11.2014

Nazivergleich des bewaffneten Staatsanwalts, RA C. R. Hoenig, 10.11.2014

In dem derzeit laufenden Verfahren vor der Wirtschaftskammer des Landgerichts Potsdam verdichten sich die Zweifel an der Geeignetheit des Staatsanwalts zum Führen einer Anklage. Weiterlesen

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Anwalt beschimpfte Beamte in Gelsenkirchen als „Fuzzis“, 04.04.2014

Anwalt beschimpfte Beamte in Gelsenkirchen als „Fuzzis“, WAZ, 04.04.2014

Der angeleinte Schäferhund eines Anwaltes hatte in der Fußgängerzone einen Passanten gebissen. Das Opfer rief die Polizei, die den Hundehalter in seiner Kanzlei aufsuchte. Dort beleidigte der Anwalt die beiden Beamten. Vor Gericht gingen dem Anwalt erneut die Gäule mit ihm durch. …

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Das Opfer muss die Durchführung der gegen sich erfolgten Menschenrechtsverletzungen gemäss dem Präsidenten des OLG-Hamm Johannes Keders, des Oberregierungsrats Falkenstein und Regierungsamtmann Schmeding an die juristischen Täter bezahlen, 25.09.2014-21.11.2014

Der Kläger hatte am Verwaltungsgericht auf zur Kenntnisbringung einer Dienstlichen Stellungnahme aus einem Strafverfahren geklagt in dem er einen Befangenheitsantrag gestellt hatte. Es wurde sich beim Präsidenten des LG-Bielefeld, beim Präsidenten des OLG-Hamm und beim Landesjustizministerium über die Nicht zur Kenntnisbringung beschwert. Es wurde bei der Staatsanwaltschaft, beim leitenden Staatsanwalt in Bielefeld und bei der Generalstaatsanwaltschaft in Hamm um eine Kopie gebeten und sich hinterher wegen der Ignoranz beschwert. Insgesamt sind über 20 Beschwerden geschrieben worden, die alle ignoriert worden sind. Weiterlesen

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BVerfG schränkt Grundrechte in Strafverfahren für eine effektive Strafrechtspflege nur ein, 18.11.2014

Von der Funktionstüchtigkeit der Strafrechtspflege, nebgen blogspot, 18.11.2014

Wann immer gefordert wird, Rechte der Strafverteidigung einzuschränken, ist in der Regel von der Funktionstüchtigkeit der Strafrechtspflege die Rede, die nämlich ansonsten gefährdet sein soll. Der Kollege Ulrich Sommer hat hierzu in der aktuellen Ausgabe der StraFo einen hervorragenden Aufsatz geschrieben. Weiterlesen

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