Justizskandal: Die Irren vom Ländle – nicht vom Iran, Heilbronner Staatsanwaltschaft stellt sich selbst straffrei und verfolgt wissentlich Unschuldigen

Justizskandal: Die Irren vom Ländle – nicht vom Iran

Wenn mit dem Segen des Bundesgerichtshofs Richter und Staatsanwälte aus sich heraus bestimmen, wen sie straffrei stellen und wen oder was sie verfolgen und verurteilen, dann ist der Willkür jegliches Tor geöffnet!

Ich habe nie verstanden, dass die Justiz keinerlei Interesse an der Aufklärung eines Raubüberfalls auf einen Geldtransporter hatte, bei dem ein Wachmann erschossen wurde. Mein letztes Schreiben an den Generalbundesanwalt im Jahre 2005 wurde dahingehend kommentiert, dass die Heilbronner Staatsanwaltschaft gegen sich selbst ermitteln soll. (AZ: 1 AR 1159/2005). Jetzt verstehe ich, die haben sich selber straffrei gestellt.

Dies alles wäre mir so was von egal, wenn nicht …

Mitte 1993 wurde in Öhringen, bei Schwäbisch Hall, ein Geldtransporter überfallen und dabei ein Wachmann erschossen. Für diesen Raubüberfall und Mord sollte ich als Sündenbock ein Leben lang im Gefängnis fristen. Nur einem glücklichem Zufall hatte ich es zu verdanken, dass ich meine Unschuld nachweisen konnte und dies, obwohl ein halbes Dutzend Passanten an Eides statt bestätigten, mich am Tatort gesehen zu haben.

Unser Schwäbisch Haller OSta., ein leidenschaftlicher Zocker, der schon seit Monaten mein Privat- und Geschäftstelefon illegal abhörte, konnte so meinen Aufenthaltsort und -zeit im voraus feststellen. Der Überfall wurde von Schwäbisch Haller Polizisten ausgeführt. Der einzige unmaskierte Täter, der sich den Passanten nur zur Schau stellte, damit man ihn identifizieren konnte, war mein Doppelgänger bei der Polizei.

Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub wurde ich auf Grund eines Haftbefehls des Schwäbisch Haller OSta. in Chemnitz (neuer Wohnsitz) sofort verhaftet. Den Chemnitzer Kripobeamten hatte ich es zu verdanken, daß die mein Alibi sofort von Interpol überprüfen ließen und diese mein Alibi bestätigten. Den Urlaub hatte ich auf Wunsch meines Sohnes um 2 Tage verlängert – doch das wußte dieses Mörderpack in ihren grünen Uniformen und schwarzen Roben nicht. (Den Tatort hätte ich zur Tatzeit tatsächlich passiert).

Der Haller OSta. hatte horrende Spiel-Schulden bei einem Pizza-Bäcker in seiner Nachbarschaft, der sich nach dem Raubüberfall bereits den zweiten Ferrari von den Spielschulden des Staatsanwalts leisten konnte. Der OSta hatte einen Lehrmeister, sein Vorgänger, der allerdings von Versicherungsdetektiven des Versicherungsbetrugs in Millionenhöhe überführt werden konnte. Raub, Mord und Versicherungsbetrug – und Unschuldige dafür in den Knast schicken. Herr Schäuble, sind Sie auf solche Verbrecher angewiesen, oder haben Sie nur davor Angst, eine Kettenreaktion auszulösen?

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