Gericht verharmlost paedophilen Richter: Kinderporno-Richter hatte ein „Burn-out“, 6.11.2011

Am Donnerstag wurde ein Salzburger Jugendrichter (47) wegen Kauf und Besitz von Kinderpornographie verurteilt.

Das berichtete der ehemalige ‘Reichssender Wien’ (ORF). Der Linkssender ist für die Vertuschung echter sexueller Mißbräuche bekannt.
Der Mißbrauchs-Richter kaufte sechs Monate lang regelmäßig Kinderpornos im Internet. Die Produktion solcher Pornos impliziert die pädophile Schändung der betroffenen Kinder.
Das Verfahren gegen den Pädophilen wurde wegen Befangenheit der Salzburger Richter nach Steyr in Oberösterreich verlegt. Das Delikt ist im Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bedroht.
Das Gericht behandelte die Verbrechen des Kinderporno-Richters – er ist kein katholischer Priester – als Kavaliersdelikt. Er kam mit einer milden Strafe von nur fünf Monaten bedingter Haft und 2.250 Euro Bußgeld davon.
Die Richterkollegen entschuldigten den Kinderporno-Richter in ihrer Urteilsbegründung. Er sei seit 2007 nicht auf Urlaub gegangen, habe sich in einer „psychischen Ausnahmesituation“ befunden und leide unter ‘Burn-out’.

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