Als Richter werden angeblich „nur die besten Juristen“ berufen…
Wenn man das Folgende liest und daran denkt, dass ein solcher Satz von einem der „besten“ Juristen stammen soll, dann muss man sich fragen wie denn – bitteschön – festgelegt wird, welcher der Kandidaten und Kandidatinnen denn bitteschön zu diesen „besten Juristen“ gehören soll. Ich lese gerade den Stuss von einem dieser „besten Juristen“:
„Das freie Atmen der Menschen (nicht im übertragenen, sondern im wörtlichen Sinne!) bewusst einzuschränken, um bestimmte Botschaften in ihren Köpfen zu verankern, passt in einen autoritären oder faschistischen Staat, aber niemals in eine freiheitliche Demokratie.“
(Satz von Matthias Guericke, noch Amtsrichter von und zu Weimar und ab sofort Ehrenträger des „goldenen Aluhutes“.)
Und ich habe begründete erhebliche Zweifel daran, dass die angewandte Methode zur Richterauswahl funktioniert. Offenbar werden nur die besten „Auswendig-Lerner“ – nicht jedoch die „Klügsten“ und schon gar nicht „stabile Personen“ ausgewählt. Ein offensichtlich sehr notwendiger psychologischer Eignungstest scheint hierbei völlig zu fehlen.
Endlich ein Richter, der Eier in der Hose bzw. Rückgrat hat. Was es daran zu kritisieren gibt, geht aus Deinem schönen Artikel leider nicht hervor.
Da gibt es ganz andere Dinge bei denen Richter Rückgrat zeigen könnten, wie man hier im Blog hunderfach nachlesen kann und nicht so ein Schwachsinn.