VOX, hundkatzemaus: Tierdetektivin Judith Pein im Einsatz, Wie eine Behörde die andere abdeckt, 29.03.2016

hundkatzemaus: Tierdetektivin Judith Pein im Einsatz, VOX, Sa 02.04.2016, 18:00 Uhr

Schockierende Zustände auf einer Tierkoppel
http://www.tvnow.de/vox/hundkatzemaus/list/aktuell/katzen-rasseportrait-britisch-kurz-und-britisch-langhaar/player
Judith Pein ist Tierschutz-Aktivistin und setzt sich seit 2010 für das Recht der Tiere ein. Fast täglich erhält sie Hinweise über mögliches Tierleid. Dieses Mal geht es um verwahrloste und kranke Tiere. “hundkatzemaus” begleitet sie bei ihrem Einsatz.

hundkatzemaus“- Tierschutzdetektivin Judith Pein hat Videomaterial zugespielt bekommen, auf dem zu sehen ist, dass eine Halterin Nager, Kaninchen, Enten, Ziegen und Pferde auf einer Koppel samt Verschlag verwahrlosen lässt. Die Tiere sind in einem erbärmlichen Zustand. Einige von ihnen sind ganz offensichtlich krank, doch das scheint die Halterin nicht zu interessieren.

…unerträglich ein Tier so leiden zu sehen. Und das dann ein Veterinäramt nicht anordnet, dass schnellstmöglichst etwas getan wird und warum das nicht geschieht, dass kann ich nicht nachvollziehen.
Für die Pferdekennerin war klar, der Zustand der Stute ist äusserst kritisch.

Nachdem ich von dem Fall erfahren habe, habe ich mit dem Veterinäramt sofort Kontakt aufgenommen und man wollte mich immer vertrösten.
Und diese Stute wurde dann tatsächlich in diesem Zustand auch noch auf einen Transporter geladen und vom Veterinäramt weggefahren.
Das ist ja mittlerweile einige Wochen her und die Stute Denise eingeschläfert worden.

Hier leiden Tiere seit Jahren und das Veterinäramt macht nichts.

Denise ist tot aber viele andere Tiere leben noch immer auf diesem Gelände. Nachdem ich da nicht weitergekommen bin habe ich gegen 2 Veterinärärzte Strafanzeige gestellt und gegen die Halterin und Besitzerin der Tiere.

Die anderen Tiere sind in einem Schuppen auf der Wiese untergebracht. Die Bilder zeigen Enten, die in kleine Drahtkäfige gezwängt sind. Auch Kanninchen leben dort. Sogar Ziegen befinden sich im Schuppen. Das Tier zittert, es scheint eine Verletzung am Bein zu haben.

Die Tiere haben offene Wunden und die leben dort im dunklen Verlies im Dreck.

Ich weiss gar nicht wie man das aushalten kann, wenn ich Veterinärarzt wäre und ich hätte solche Zustände gesehen, da wäre ich sofort eingeschritten und hätte Auflagen gemacht um den Tieren zu helfen. Und das sieht wirklich jeder was das für eine kathastrophale Tierhaltung ist.

…Auch Anutschka informierte deswegen schliesslich das Veterinäramt. Mir wurde vom Amt bestätigt, dass es kein Handlungsbedarf gibt.
Es haben zahlreiche Leute schon vorher angerufen und es ist nichts passiert, gar nichts.
Nach meinen Informationen wurden die Tiere gestern begutachtet. Das Veterinäramt war hier, das Ordnungsamt war hier, ein Richter und die Polizei.

Nichts hat sich hier seit dem Besuch des Veterinäramts verbessert. Es ist alles nasse Scheisse vermischt mit Futterresten. Die Ziege ist ja halb verhungert und was die für Schmerzen haben muss…
Eine so schlimme Tierhaltung habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Kaninchen haben megalange Krallen teilweise schon als Korkenzieher gedreht, sie haben überall Kot und teilweise offene Wunden. Eine Ziege lahmt an einem Bein und das Bein ist fast doppelt so gross geschwollen.

Lokale Tierschützer und Nachbarn versuchen seit Jahren die Zustände zu verbessern und auch haben auch die Behörden um Hilfe gebeten ohne Erfolg.

…Das habe ich überhaupt noch nicht erlebt. Der Veterinär meinte das Veterinäramt wäre nicht zuständig. Ich solle mich erstmal schlau machen, welche Behörde zuständig ist.

Wir bitten die Polizei um Beistand, dass diese uns bitte einen Ansprechpartner vermitteln.
Die Polizeizentrale wird auf jeden Fall auch eine Streife vorbeischicken, damit die Kollegen sich das noch einmal anschauen können ob die Vorwürfe auch stimmen.
Das ist schon mal super, weil dann können die das aufnehmen und dann haben wir sozusagen die Polizisten auch noch als Zeugen, dass diese Missstände hier heute so sind.
…erscheint endlich die Polizei. Allerdings nicht um Judits Beweise zu sichern, sondern um ihre Personalien aufzunehmen wegen des Verdachts auf Hausfriedensbruch.

Einer der Polizisten war sogar am Tag zuvor bei der Überprüfung der Tierhaltung anwesend und er bestätigt noch einmal, dass es eine Untersuchung mit dem Amtstierarzt gab, der nichts zu beanstanden hatte.

Polizei:
“Nein, dass ist nicht erschreckend, sondern das ist einfach so! Dafür sind die Ämter da und ein Amtstierarzt kann das, denke ich mal, wohl entscheiden.”
“Was glauben Sie wohl warum der da war? Ich bin kein Amtstierarzt, der war extra deswegen mit. Ich habe die Durchsuchung mit durchgeführt und ich habe mir die Tiere auch angekuckt.
Und meine Meinung, im Endeffekt,  sage ich Ihnen sowieso nicht,  das macht der Amtstierarzt. Der hat die Entscheidungsgewalt.
Ja, und wenn Sie meinen auf diese Entfernung sehen zu können ob Tiere leiden, dann weiss ich auch nicht.”

Der Veterinär hat mich ja dann angelogen, wenn der sagt, er wäre nicht zuständig.
…und da ist jetzt mein nächster Schritt eine Dienstaufsichtsbeschwerde über das Veterinäramt.

Dorte Röhl, Tierärztin: “In diesem Fall sind mehere Tiere tatsächlich zu sehen, die einer tierärztlichen Untersuchung bedürfen. Wenn man jetzt die beiden Gliedmaßen der Ziege miteinander vergleicht sieht man auch als Laie, da muss man nicht mal Tierärztin sein, dass hier etwas nicht stimmt. Das zittern, diese grosse Schwellung, das zeigt, dass das Tier hochgradig schmerzhaft ist und hier muss dringend was gemacht werden. Da hätte schon längst eine tierärztliche Behandlung erfolgen müssen. Es ist ein Verstoss gegen das Tierschutzgesetz. So kann Tierhaltung nicht aussehen.”

Auch die Tierärztin will der Sache nachgehen und Strafanzeige erstatten.
Judits Dienstaufsichtsbeschwerde über den Veterinär wurde vom Landratsamt abgelehnt.
Judit schickt ihre Fotos an das Landwirtschaftsministerium in Schleswig-Holstein.
Das Landschaftsministerium lässt sich einen Bericht vom zuständigen Veterinär kommen und entscheidt:
“An der Korrektheit der festgestellten Ergebnisse gibt es keine Zweifel. Das Veterinäramt hat dem Ordungsamt empfohlen Massnahmen zur Behandlung von Tieren anzuordnen und zu überwachen.”

Jeder deckelt jeden. Alle berufen sich auf den Bericht des Amtsveterinäres, dem ich nicht mehr traue.

Erst heisst es, dass Veterinäramt hat nichts beanstandet. Jetzt sollen sogar Auflagen erteilt worden sein.

Anfang März ruft Judit die Informantin an.
Gemäss meiner Informanten ist es so, dass sich die Situation nicht verbessert hat, sondern sich im Gegenteil sogar noch verschlechtert hat. Es sind ein paar Tiere verendet und die Ziege wurde auf Anordnung erlöst. Es ist keine Besserung für die Tiere eingetreten. …

Teilen auf:
Dieser Beitrag wurde unter Unkategorisiert veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

20 Antworten zu VOX, hundkatzemaus: Tierdetektivin Judith Pein im Einsatz, Wie eine Behörde die andere abdeckt, 29.03.2016

  1. Das ist oft nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
    Ich freue mich über jedes gerettete Tier trotzdem.
    Vor allem die Zustände des Bio-Ziegen Hofes zerreißt
    mir das Herz über soviel Grausamkeit gegenüber
    hilflosen Geschöpfen.
    Aus eigener Erfahrung weiss i h wie schwerfällig
    Das Vet. reagiert.

    Hier müssen härtere Strafen her – endlich!!!
    Sonst nützt alles nichts.
    Solange Tiere als Sachen degradiert werden,
    sich h nichts.
    Das Tierschutz Gesetz muss reformiert werden.

  2. Gast sagt:

    Nunja, die aktuelle Sendung mit den Ziegen auf dem Biohof fand ich am Allerwiederlichsten. Mitarbeiter die diese Tiere halbtod prügeln (auch wenn diese sich die Kehle aus den Hals schreien), oder sogar verhungern lassen. Da ist ja nun auch nicht sonderlich viel passiert, trotz Kamera-aufnahmen.

  3. Leonor Ossa sagt:

    Haben Sie schon eine Anzeige erstattet? Den Deutschen Tierschutzbund , Vier Pfoten Vox als FS-Kanl benachrichtigt? Der Fall ist so dringend, dass wirklich alle Organisationen von Euch unter Druck gesetzt werden sollten. Ich bin gern bereit, mails zu schreiben oder weiterzuleiten, L. Ossa

  4. Gerda Prochaska sagt:

    Gerda Prochaska:
    Habe leider auch ganz schlechte Erfahrung mit dem Veterinäramt, erst werde ich angeschnauzt, fassen sie sich kurz, dann wird zu einem tierhalter der toten Kühe mit dem Gabelstapler aus dem Stall holt, ein Azubi hingeschickt, alles in Ordnung, erst als ich immer wieder angerufen habe wurde ernsthaft etwas unternommen! Wovor hat das Veterinäramt Angst und wozu ist es eigentlich da wenn es nicht einschreitet.- Ein ganz aktueller Fall aus Ahlen. Ein Schäferhund Züchter läßt seine Hunde elendig verrecken, die toten Welpen werden über den Zaun aufs Feld geworfen. Fernsehen war da und hat Beweise, es passiert nichts!Bitte sich annehmen!Hühnerbeine als Futter, im Winter nichts zu saufen weil Wasser eingefroren ist. Hochträchtige Hündin
    bei Nacht und Nebel weg transportiert, Hunde brechen in der Hinterhand zusammen weil kein Auslauf gewährt wird. Polizei war da unternimmt nichts, Veterinäramt ist nicht gekommen, Amtstierarzt auch nicht und dieses Grauen spielt sich seit 3o Jahren ab. Ganz Ahlen weiß bescheid, Bürgermeister schweigt!? Was ist da los. Die Hunde leiden. Im Winter trinken sie ihren eigenen Urin weil Wasser eingefroren ist. Bitte, bitte helfen Sie. Frau Judith Pein vergeßen Sie Ahlen nicht, die armen Hunde! Danke!

  5. Tierfreund sagt:

    Auch ich habe ein Veterinäramt in Unterfranken eingeschaltet wegen eines total abgemagerten Shettys und schlechten Verhältnissen von einem sog. Streichelgehege mit ca. 100 Tieren. Ergebnis: Das Pony sei sichtbar abgemagert, es seien jetzt erst die Zähne gemacht worden und das Pony werde sich schon erholen. Heu ist dort nicht vorhanden. Man fragt sich wirklich, wozu es sog. Veterinärämter gibt.

  6. justizfreundadmin sagt:

    In Maasdorf (Sachsen-Anhalt) steht Europas einziges „Schweinehochhaus“. Auf sechs Etagen werden dort 500 Sauen gehalten, die jedes Jahr tausende Ferkel zur Welt bringen. Verkauft werden die Jungtiere an Züchter und Mäster in ganz Deutschland.
    Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. hat heimlich in der industriellen Tierzucht gefilmt und erschreckende Umstände dokumentiert: Schweine in engen Kastenständen, zusammengepfercht auf Spaltenböden, Auslauf gibt es nicht, dafür Tierleid, so weit das Auge reicht

    Petition Schweinehochhaus muss schließen!
    https://www.change.org/p/landwirtschaftsminister-schmidt-schweinehochhaus-muss-schlie%C3%9Fen?recruiter=449698486&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink

  7. Leonor Ossa sagt:

    Welche veterinäramT ? Bin bereit, dahin zu schreiben, L. Ossa

  8. JUTTA MARTIN sagt:

    Ich schließe mich den Worten von Herrn Piet Feldkamp an.
    Es ist unfassbar,was in diesem “Rechtsstaat” alles so geschehen darf.Korrupte Politiker,desintressierte Polizisten ,Amtstierärzte ohne Gewissen,jeder deckt jeden und ist sich selbst der Nächste.Das stinkt gewaltig .Alle diese “Herrschaften” samt der Besitzerin gehören in diese dreckigen Ställe eingesperrt-ohne Wasser und Nahrung,mehr hab ich dafür nicht übrig.

  9. Birgitta Salzwedel sagt:

    Welches Veterinäramt ist zuständig?
    Dann schreibe ich sofort dahin…

  10. Margot Ocklenburg sagt:

    Das schreit zum Himmel. Da gibt es hochbezahlte Beamte, die ihren Job nicht ausfüllen. Vom Veterinär angefangen, bis zur Polizei bis zum Staatsanwalt. Diese Leute werden von meinen Steuergeldern bezahlt und machen ihren Job nicht. Und die Politik schaut zu und handelt nicht. Diese Dinge geschehen immer wieder und das macht mich wütend.
    Solange Tiere als Sache angesehen werden, wird sich da wohl nichts ändern. Hier muss
    gehandelt werden und zwar schnell, denn die Tiere leiden weiter.

  11. uta teckentrup sagt:

    ich bin einfach nur wütend , traurig und könnte die sog. verantwortlichen Behörden im wahrsten Sinne des Worten nur noch mit der Bratpfanne oder einem Amboss-Hammer erschlagen… vielleicht besser noch unter gleichen Bedingungen leben lassen…………….auf unbestimmte Zeit
    Wie kann es sein das bei einer angeblich korrekten Tierhaltung etliche erbärmlich leidende Tiere eingschläfert werden mussten, wo die Tierhaltung doch so korrekt war.,………………… Korrekte Tierhaltung ist irgendwie anders

  12. Monika Schäfer sagt:

    “Schockierende Zustände auf einer Tierkoppel”

    Ich kann gar nicht ausdrücken, wie schockiert, wütend und traurig ich bin, seit ich diesen Beitrag am Samstag, 02.04.2016 in der Sendung “Hund Katze Maus” gesehen habe.
    Wie grausam und gleichgültig kann ein Mensch sein, der – obwohl von Amts wegen befähigt und zuständig – sich einfach wieder abwendet und dem Tagesgeschehen zuwendet angesichts solchem Schmerz und Elend!?
    Noch schlimmer als die Person, die diese armen Geschöpfe in solchen erbärmlichen Zuständen vegetieren lässt, empfinde ich aber Amtstierarzt, Polizei und Staatsanwalt(schaft), die nichts aber auch gar nichts unternehmen, wo offensichtlich himmelschreiende Zustände herrschen.
    Seitdem ist mein Zutrauen in unser Land und seine Gesetze und das Mitgefühl solcher Menschen vollkommen zerstört.

    Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
    Christian Morgenstern
    (1871 – 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer

    Monika Schäfer

  13. Jasmin sagt:

    Leider keine Seltenheit. Habe leider auch solche Erfahrungen machen müssen aber dies leider von einem Tierschutz und Veterinärsamt.

    Vor einem Jahr an der Ostsee im Urlaub, waren mein Partner und ich in einem kleinen Nationalpark. Die Zustände waren schrecklich: Zu kleine Gehege, kein Wasser in den Gehegen, kein Futter und Tiere die alleine vor sich hin vegetieren. Es war schrecklich. Hatte sowas bisher aus dem Fernseher gekannt aber als ich das live sah kamen mir die Tränen.
    Ich wollte was tun und ehe ich Tiere einfach befreie (was auch Mist wäre),wendete ich mich an den nächsten Tierschutzverein.
    Erst nahm man mein Schreiben ernst und als ich fertig war mit einer genauen Beobachtung und Beschreibung, versprach man mir sich darum zu kümmern.
    So vergingen Tage, Wochen und Monate doch ich hörte nix mehr. Nach 2 Monate meldete ich mich wieder bei denen und erfuhr dass immer noch nichts passiert wäre. Sie waren noch nicht einmal gucken!! Und erst 6 Monate später bekam ich dann mal eine Mail von denen, bei dem man mich “freundlichst” darauf hinwies nächstes Mal die Augen besser auf zu machen, da sie nichts dergleichen gesehen hätten. Und selbst der angebliche Tierarzt von da meinte noch es wäre alles im passenden Rahmen. Die Tierpfleger rechtfertigten sich in dem sie behauptet haben, sie hätten nachmittags um 14 Uhr, noch das Gehege der Tiere geputzt zu haben deshalb auch der Mangel von Wasser. Und Zwecks Größe des Gehege, der Zoo wäre noch aus der DDR Zeit und sie würden ihn umbauen irgendwann doch erst bräuchten sie Geld.
    Doch wieso tun sie für die Zeit, die Tiere nicht wo anders unter? Wieso sagt der Tierschutz es wäre alles gut, wenn Tierpfleger noch selber zugegeben haben, dass die Gehege aus der DDR Zeit wären und obwohl sie es wissen den Zoo nicht umbauen können zwecks Geld? Wozu heisst es Tierschutz wenn die Tiere nicht geschützt werden?

    Komme immer noch nicht mit dieser Antwort klar da es nichts mit dem Schutz des Tieres zu tun hat.

  14. Birgitta Salzwedel sagt:

    Hoffentlich kommt bald Hilfe für die Tiere

  15. Leonor Ossa sagt:

    Ich habe alle mir zugänglichen Tierschutzorganisationen( IFAW, BMT, Vier Pfoten, Aiderbichl, WDR ( Tiere suchen ein Zuhause)…schriftlich einzeln informiert. WDR reagierte als Erster mit Lob.
    Wichtig ist doch: wenn jetzt nicht umgehend – dh sofort – etwas geschieht, verenden die Tiere.
    Frank Weber hat Verhandlungsgeschick, bitte auch Ihrerseits ( ich habe schon) ihn bitten.
    Danke L. Ossa

  16. Birgitta Salzwedel sagt:

    einfach nur skandalös…mehr kann man nicht dazu sagen…

  17. Leonor Ossa sagt:

    Die TierschützerInnen vor Ort könnten eins machen, da der Hof sowieso offen zu sein scheint: die Ställe der Kaninchen und Gans/Ente? säubern, frisch auslegen und die Tiere regelmäßig mit Futter und Wasser versorgen.
    Frank Weber um Hilfe bitten.

    Dr. L. Ossa

    • justizfreundadmin sagt:

      Das ist Hausfriedensbruch, wie die Polizei schon feststellte!
      Die Tierschützer könnten die Tiere gerne auch mitnehmen aber das ist Diebstahl, soweit die Ställe frei zugänglich sind.
      Sonst ist es schwerer Diebstahl bzw. Einbruch bestraft mit bis zu 10 Jahren Gefängnis §243 StGB.

      Tiere sind gemäss allen Gesetzen einfach nur Sachen, die einen Eigentümer haben, abgesehen vom Tierschutzgesetz gemäss dem man bestimmten Sachen mancherlei Schmerzen nicht zufügen darf.

  18. Piet Feldkamp sagt:

    Es ist grauenhaft, grausam und erschreckend, was Behörden, Polizei und Veterinäramt für Tierleid, Tierschmerzen – sogar Tierquälerei decken und sogar fördern, aufgrund falscher Aussagen und Begutachtung eines Berichtes des Veterinärartzes. Wir nennen das geförderte Tierquälerei unter dem Deckmantel von Behörden und der Politik von Schleswig Holstein.

    Wie kann es bitte sein, dass hier nicht erkennbar sein soll, dass hier Tiere leiden, Schmerzen haben und sogar Tiere sterben müssen, nur weil hier Untätigkeit herscht. Mit welch einer Frechheit nehmen sich hier Polizisten die Aussagen heraus, es sei eben so. So nach dem Motto: Was geht mich fremdes Tierleid an.

    Hier deckt jeder jeden ? Die Frage ist jedoch warum ? Was soll hier vertuscht und versteckt werden ? Der Skandal ist doch, dass dieses extreme Tierleid – Tierquälerei gedeckt und geschützt wird. Hier soll kein Grund zur sofortiger Handlung sein ?

    Das Grundstück bzw. die Tierkoppel ist frei zugänglich, warum wurden die Tiere nicht einfach mitgenommen ? Wir hätten da auch eine Anzeige in Kauf genommen, nur um diesen Tieren sofort zu helfen.

    Und wärend keiner was tut, leiden und sterben weiterhin Tiere. Ein Skandal ist das und hier müssten allein aufgrund der Untätigkeit, der Falschaussagen, der Lügen, des Deckens und Vertuschens von Missständen, einiege Stühle bei der Polizei, der Behörden und des Veterinäramtes geräumt werden. Auch das einzelne stellen von Strafanzeigen bestimmter Personen, sollte hier erfolgen.

    • justizfreundadmin sagt:

      >Das Grundstück bzw. die Tierkoppel ist frei zugänglich, warum wurden die Tiere nicht einfach mitgenommen ? Wir hätten da auch eine Anzeige in Kauf genommen, nur um diesen Tieren sofort zu helfen.

      Bis zu 10 Jahre Gefängnis bei unserer (Willkür-)Justiz?

      Und dabei tritt auch noch ein anderes Problem auf, denn wenn dass so gemacht worden wäre, dann hätte es diese Probleme mit den Behörden und den Hinweis auf diese kathastrophalen Zustände bei Behörden nie gegeben, die für die Beseitigung zuständig sind, weil niemand sehen würde was Behördenmitarbeiter tatsächlich letztlich so tätigen.
      Die würden dann sogar sagen, wenn Straftäter, die Tiere nicht gestohlen hätten, die sogar evtl. rechtskräftig veruteilt worden sind, dann…
      Es würde der Spiess von allen sogar tatsächlich umgedreht abgesehen davon dass jeder predigen würde, dass doch alles in Ordnung ist und auch besonders gewesen wäre, wenn nicht ein Dieb und Straftäter…!

      Daran sollte einem auch schon bewusst werden, dass “Straftäter” nicht unbedingt “Böse” sein müssen, so wie es einem seit Kindauf eingepredigt und eingetrichtert wird.
      http://www.tagesspiegel.de/politik/norbert-bluem-von-justiz-enttaeuscht-meine-vorstellung-von-recht-und-gerichten-war-kinderglaube/10695070.html

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert